Düsseldorf 2011
Nach einer zum Schluss überragenden Saison machten sich unsere Fußballer auf nach Düsseldorf, um die gelungene Saison standesgemäß ausklingen zu lassen. Die Reise begann mit einem zünftigen Frühstück in unserem Sportheim. Danach machte man sich auf dem Weg nach Homburg an den Hauptbahnhof, von dort aus ging die Fahrt endlich los und mit gekühltem Reiseproviant ging es Richtung Düsseldorf.
Angekommen in Düsseldorf, bezogen wir unsere Zimmer und stellten voller Freude fest, dass die sanitären Einrichtungen in den Zimmer getrennt voneinander lagen. Nach dem Abstellen der Koffer versammelte man sich in der Hotellobby, in der das eine oder andere Altbier verköstigt wurde, bevor es uns in die Altstadt zog.
Der Abend begann mit einem Essen im Steakhaus. Um sich sicher zu fühlen, wurde in dem besagten Steakhaus auch zuerst einmal die häusliche Alarmanlage auf ihre Funktion überprüft. Danach begann ein harmonischer Abend in der Altstadt. Zur späteren Stunde versammelte man sich dann wieder, mehr oder weniger zufällig, in der Hotellobby. Wie an jedem anderen Morgen auch, wurde die ganze Mannschaft lautstark durch ein eigens für die Abschlussfahrt komponierte "TuS-Lied" geweckt.
Der Morgen danach fing an, wie der Abend zuvor aufhörte: in der Lobby. Als wir dann wieder vollzählig waren und die meisten schon den Frühschoppen hinter sich hatten, begab man sich an die längste Theke der Welt. Im Oberbayern wurde das eine oder andere Fass Altbier zu sich genommen. Am frühen Morgen machten wir auch noch Bekanntschaft mit einer saarländischen Frauen-Mannschaft, mit der auch der nächste Abend in der Hotellobby beendet werden sollte. Aber eins nach dem anderen.
Der vorletzte Tag begann wiederum in der Lobby. Mit einigen Altbier und Cocktails intus, wurden mit anderen Gruppen Partylieder angesungen. Bei bestimmten Liedern („Schatzi schenk mir ein Foto“) eskalierte die Stimmung bis zum Höhepunkt. Unser Barkeeper war zwischenzeitlich auch sehr verwirrt. Er rechnete mit einem ruhigen Morgen und nicht damit, des Öfteren das leere Fass Bier zu wechseln. Am Nachmittag machte man sich dann auf den Weg zum Rhein, auf dem wir dann eine 2,5-stündige Rheinrundfahrt machten. Die Getränke waren im Preis von 18 € mit einbegriffen, was wir dann voll und ganz ausnutzten. Da der Kapitän leichte Schwankungen in seinem Fahrstil hatte, wurde kurzer Hand beschlossen, dass einer unserer Sportkameraden das Runder bravourös übernahm.
Unseren letzten Abend ließen wir dann in der Kultkneipe Zille ausklingen. Nach 2 Fässern Altbier war die Stimmung mal wieder auf dem Höhepunkt und man sang oberkörperfrei sämtliche Lieder lautstark mit. Wie oben schon gesagt, wurde auch dieser Abend in der Lobby mit der Frauenmannschaft beendet.
An dem letzten Morgen versammelte man sich wie immer in der Lobby, bevor es dann wieder zum Bahnhof ging. Die Hartgesottenen tranken dann am Morgen noch die letzten Altbier und Cocktails. Als wir unsere Musikbox anschlossen und vom Barkeeper aufgefordert wurden, den Lautstärkepegel bitte drastisch zu erhöhen, war die Stimmung wieder nicht zu überbieten. Man ließ sich nicht zwei Mal bitten und sang wieder lautstark die Lieder mit. Zur Mittagsstunde machte man sich dann auf den Weg zum Bahnhof, von wo aus es wieder in Richtung Heimat ging. Der harte Kern hatte immer noch nicht genug und verköstigte bis zum Eintreffen in Homburg noch den einen oder anderen Hopfensaft.
Alles in allem war es eine sehr harmonische Abschlussfahrt, bei der man viel zu viel erlebte, um es hier in diesem Bericht noch alles unterzubringen.